Die Standhaltung tadasana - oder auch Berghaltung genannt - ist die Grundhaltung der stehenden Übungen. Durch sitzende Tätigkeiten und Bewegungsmangel kann unser Körper unter Haltungsschäden und Fehlstellungen leiden. Die Berghaltung ist ein wichtiges Instrument, um die Haltung zu korrigieren und sie zu verbessern.
Wenn wir in die alten philosophischen Werke des Yoga schauen, begegnet uns immer wieder Patanjalis Vers: „sthira-sukham-asanam“ (Yogasutra Kapitel II, Vers 46). Aus dem Sanskrit übersetzt, bedeutet er, dass eine Haltung stabil und leicht zugleich sein soll. Richten wir uns in der Bergstellung aus, erfahren wir Stabilität und Erdung, verbunden mit einer angenehmen Durchlässigkeit. Wir sind agil. Vertraut stehen wir mit beiden Füßen fest auf der Erde, die uns trägt. Gleichzeitig steigern wir unsere Konzentration und innere Ausrichtung durch diese haltungskorrigierende Körperarbeit. Oder wie B.K.S. Iyengar es beschrieb: „Wenn der Körper im Lot und leicht ist, ist der Geist beweglich.“
Stelle deine Füße nebeneinander - hüftgelenksbreit. Wenn du von oben auf deine Füße schaust, hätte jetzt noch ein dritter Fuß zwischen deinen Füßen Platz. Ziehe deine Zehen nach oben und lege sie achtsam wieder ab. Nimm wahr, wie stabil du auf deinen Zehenballen, der Außenkante deiner Füße und den Fersen geerdet bist. Dein Fußgewölbe ist ganz aktiv.
Aktiviere nun deine Oberschenkelmuskulatur und nimm dein Steißbein leicht Richtung Erde. Dein Bauchnabel zieht sanft nach innen. Dein Brustbein hebt sich leicht, deine Schultern führst du nach hinten und unten, so dass deine Schulterblätter gut in den Rücken integriert sind. Nimm dein Kinn ein klein wenig zurück, dein Hinterhaupt zieht Richtung Himmel. Nimm deinen aufrechten Stand wahr und lass deinen Atem ganz natürlich fließen. Fühlst du dich gut geerdet und gleichzeitig flexibel und leicht?
muladhara cakra
Achtsam üben bei X- und O-Beinen.
Darauf achten, dass das Knie nicht überstreckt.
Niedriger Blutdruck.
Bei Schwindel oder niedrigem Blutdruck kann die Berghaltung alternativ an der Wand geübt werden.
tadasana eignet sich bereits für Anfänger*innen. Für fortgeschrittene Teilnehmer*innen liegt der Fokus auf der energetischen und mentalen Wirkung dieser Standhaltung.
Die Standhaltung tadasana - oder auch Berghaltung genannt - ist die Grundhaltung der stehenden Übungen. Durch sitzende Tätigkeiten und Bewegungsmangel kann unser Körper unter Haltungsschäden und Fehlstellungen leiden. Die Berghaltung ist ein wichtiges Instrument, um die Haltung zu korrigieren und sie zu verbessern.
Wenn wir in die alten philosophischen Werke des Yoga schauen, begegnet uns immer wieder Patanjalis Vers: „sthira-sukham-asanam“ (Yogasutra Kapitel II, Vers 46). Aus dem Sanskrit übersetzt, bedeutet er, dass eine Haltung stabil und leicht zugleich sein soll. Richten wir uns in der Bergstellung aus, erfahren wir Stabilität und Erdung, verbunden mit einer angenehmen Durchlässigkeit. Wir sind agil. Vertraut stehen wir mit beiden Füßen fest auf der Erde, die uns trägt. Gleichzeitig steigern wir unsere Konzentration und innere Ausrichtung durch diese haltungskorrigierende Körperarbeit. Oder wie B.K.S. Iyengar es beschrieb: „Wenn der Körper im Lot und leicht ist, ist der Geist beweglich.“
Gute Durchblutung der Rücken- und Bauchmuskulatur: Kräftigung: M. iliopsoas, Dehnung: Abduktoren, M. rectus abdominis, M. obliquus abdominis exterior und interior, M. latissimus dorsi.
Übt den Körper/die Muskulatur zu beherrschen.
Erleichtert die Übertragung von Nervenimpulsen in die Peripherie.
Regt die Peristaltik des Verdauungssystems an.
muladhara cakra
Achtsam üben bei X- und O-Beinen.
Darauf achten, dass das Knie nicht überstreckt.
Niedriger Blutdruck.
Bei Schwindel oder niedrigem Blutdruck kann die Berghaltung alternativ an der Wand geübt werden.
tadasana eignet sich bereits für Anfänger*innen. Für fortgeschrittene Teilnehmer*innen liegt der Fokus auf der energetischen und mentalen Wirkung dieser Standhaltung.
©2019, Alexandra Gomez. Alle Rechte vorbehalten.