Das Wort nispanda kommt aus dem Sanskrit, abgeleitet von spanda=Spannung und ni=ohne. Der Zustand „ohne Spannung“, die Entspannung, bedeutet, auf allen Ebenen – körperlich, geistig, energetisch – zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Dank dieser Abwesenheit von unnötiger Spannung sind wir in einem Zustand, in dem wir ohne eigenes Zutun in die Entspannung bewegt werden, also ohne zu lenken, festzuhalten oder loszulassen.
Magst du Spanda-Nispanda einmal ausprobieren? Du kannst dir die Beschreibung durchlesen und dich dann selbstständig durch den Körper führen oder eine*n Partner*in bitten, dir die Entspannungsmethode anzuleiten. Kleide dich dazu ruhig ein bisschen wärmer, damit der Körper in der Entspannung nicht auskühlt.
Begebe dich dann in deinem Tempo in eine Rückenlage. Deine Beine liegen leicht geöffnet am Boden, deine Füße fallen entspannt auseinander. Deine Arme liegen mit einem kleinen Abstand neben deinem Körper, deine Handinnenflächen zeigen zum Himmel. Verorte und erde dich hier auf deiner Unterlage und nimm ein paar bewusste Atemzüge.
Einatmend hebst du dein rechtes Bein vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du dein linkes Bein vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du dein Becken vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du deinen rechten Arm, mache eine kraftvolle Faust, halte einen Moment, lege den Arm ausatmend wieder ab, löse die Faust.
Einatmend hebst du deinen linken Arm, mache eine kraftvolle Faust, halte einen Moment, lege den Arm ausatmend wieder ab, löse die Faust.
Einatmend ziehst du deine Schultern hoch zum Himmel, halte einen Moment und lass sie ausatmend weich in den Boden fließen.
Einatmend drehst du deinen Kopf nach rechts, bleibe hier einen Moment und dreh ihn ausatmend wieder zur Mitte.
Einatmend drehst du deinen Kopf nach links, bleibe hier einen Moment und dreh ihn ausatmend wieder zur Mitte.
Einatmend ziehst du all deine Gesichtsmuskeln zusammen, als hättest du in eine saure Zitrone gebissen, halte einen Moment, ausatmend entspannst du dein Gesicht. Deine Gesichtszüge werden sanft und glatt.
Einatmend aktivierst du noch einmal alle Muskelgruppen gemeinsam, halte hier einen Moment, ausatmend lässt du los. Lass dich in deine Unterlage sinken, schenke dir ein kleineres inneres Lächeln und bleibe hier für einige Minuten, um nachzuspüren.
Du möchtest dich näher mit Entspannungstechniken im Yoga beschäftigen? Dann empfehle ich dir das Buch von Ulrike Pape "Nispanda - Entspannung im Yoga". Auf ihrer Website findest du zudem ein Angebot an Lesungen und Workshops.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich, zum Beispiel bei Ameis Buchecke in Hildesheim (Link zum Online-Shop).
Das Wort nispanda kommt aus dem Sanskrit, abgeleitet von spanda=Spannung und ni=ohne. Der Zustand „ohne Spannung“, die Entspannung, bedeutet, auf allen Ebenen – körperlich, geistig, energetisch – zu entspannen und zur Ruhe zu kommen. Dank dieser Abwesenheit von unnötiger Spannung sind wir in einem Zustand, in dem wir ohne eigenes Zutun in die Entspannung bewegt werden, also ohne zu lenken, festzuhalten oder loszulassen.
Magst du Spanda-Nispanda einmal ausprobieren? Du kannst dir die Beschreibung durchlesen und dich dann selbstständig durch den Körper führen oder eine*n Partner*in bitten, dir die Entspannungsmethode anzuleiten. Kleide dich dazu ruhig ein bisschen wärmer, damit der Körper in der Entspannung nicht auskühlt.
Begebe dich dann in deinem Tempo in eine Rückenlage. Deine Beine liegen leicht geöffnet am Boden, deine Füße fallen entspannt auseinander. Deine Arme liegen mit einem kleinen Abstand neben deinem Körper, deine Handinnenflächen zeigen zum Himmel. Verorte und erde dich hier auf deiner Unterlage und nimm ein paar bewusste Atemzüge.
Einatmend hebst du dein rechtes Bein vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du dein linkes Bein vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du dein Becken vom Boden, halte einen Moment, lege es ausatmend wieder ab.
Einatmend hebst du deinen rechten Arm, mache eine kraftvolle Faust, halte einen Moment, lege den Arm ausatmend wieder ab, löse die Faust.
Einatmend hebst du deinen linken Arm, mache eine kraftvolle Faust, halte einen Moment, lege den Arm ausatmend wieder ab, löse die Faust.
Einatmend ziehst du deine Schultern hoch zum Himmel, halte einen Moment und lass sie ausatmend weich in den Boden fließen.
Einatmend drehst du deinen Kopf nach rechts, bleibe hier einen Moment und dreh ihn ausatmend wieder zur Mitte.
Einatmend drehst du deinen Kopf nach links, bleibe hier einen Moment und dreh ihn ausatmend wieder zur Mitte.
Einatmend ziehst du all deine Gesichtsmuskeln zusammen, als hättest du in eine saure Zitrone gebissen, halte einen Moment, ausatmend entspannst du dein Gesicht. Deine Gesichtszüge werden sanft und glatt.
Einatmend aktivierst du noch einmal alle Muskelgruppen gemeinsam, halte hier einen Moment, ausatmend lässt du los. Lass dich in deine Unterlage sinken, schenke dir ein kleineres inneres Lächeln und bleibe hier für einige Minuten, um nachzuspüren.
Du möchtest dich näher mit Entspannungstechniken im Yoga beschäftigen? Dann empfehle ich dir das Buch von Ulrike Pape "Nispanda - Entspannung im Yoga". Auf ihrer Website findest du zudem ein Angebot an Lesungen und Workshops.
Das Buch ist im Buchhandel erhältlich, zum Beispiel bei Ameis Buchecke in Hildesheim (Link zum Online-Shop).
©2019, Alexandra Gomez. Alle Rechte vorbehalten.