Die Winde wehen – mal rau und schnell, mal trocken und leicht. Sie fegen von den Bäumen, was nun noch überflüssig ist. Viele Insekten sterben, Vögel fliegen gen Süden und Säugetiere ziehen sich in den Winterschlaf zurück. Im November sind die frühen Morgenstunden frostig, mittags scheint die freundliche Herbstsonne. Dieser Monat begegnet uns mit einer ausgesprochenen Unregelmäßigkeit, die uns gleichsam die Fülle des Lebens erfahren lässt.
Im November spüren wir die Vergänglichkeit der Natur und somit des Lebens. Er ist der elfte Monat im gregorianischen Kalender und steht im Tierkreiszeichen Skorpion. Die Tage sind nun kürzer, abends wird es früher dunkel und dadurch steigt auch unser Schlafbedarf. Durch den Lichtmangel produziert der Körper weniger Serotonin, Energie und Antrieb lassen nach. Dieser Monat kann die Tendenzen zu Melancholie oder düsteren Gedanken wecken. Oft werden in Beziehungen Muster deutlich und lang unter den Teppich gekehrte Themen zeigen sich nun.
Der November ist der Monat der großen Gegensätze: Es ist die Zeit der Besinnung und des Gedenkens an alles Vergängliche und zugleich schafft dieser Monat Raum für Neues, denn es ist die Zeit des Loslassens, der Transformation, der Bewusstwerdung und des inneren Wachstums.
Im Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, sagt man, dass der November von der starken Energie des Vata-Doshas dominiert wird. Vata bedeutet „das, was Dinge bewegt“. Mit seiner Energie sorgt Vata für den nötigen Schuss Inspiration und Dynamik. Es gibt uns Kreativität, Begeisterung, Schnelligkeit, Wendigkeit und Aufgeschlossenheit, so dass wir unsere Lebensziele erreichen können.
Durch die Unregelmäßigkeiten des Monats fühlen wir uns teilweise unausgeglichen. Wir müssen uns ständig anpassen und sehnen uns in dieser Zeit mehr denn je nach warmen und erdenden Momenten. Eine regelmäßige Yoga-Praxis kann uns nun unterstützen, unseren Alltag zu strukturieren: Eine morgendliche Routine, um die warme Bettschwere zu überwinden oder wärmende Vinyasa Flows mit regelmäßigen Abfolgen am Abend, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Mit vorbeugenden Haltungen können wir uns der Schwerkraft der Erde hingeben. Diese Haltungen lösen Verspannungen im unteren Rücken, die sich dort vielleicht durch Stress und Hektik im Alltag manifestiert haben. Die Nackenmuskulatur darf nun das Gewicht des Kopfes vollständig loslassen und regenerieren und gleichzeitig wird unser Gehirn gut durchblutet. So reduzieren wir Unruhe und Abgeschlagenheit.
Die Meditationstechnik trataka ist eine wunderbare Möglichkeit, seinen Blick nach innen zu richten und gleichzeitig Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen. Im Laufe des Novembers werde ich dir diese Technik hier im Journal näher vorstellen.
Die Winde wehen – mal rau und schnell, mal trocken und leicht. Sie fegen von den Bäumen, was nun noch überflüssig ist. Viele Insekten sterben, Vögel fliegen gen Süden und Säugetiere ziehen sich in den Winterschlaf zurück. Im November sind die frühen Morgenstunden frostig, mittags scheint die freundliche Herbstsonne. Dieser Monat begegnet uns mit einer ausgesprochenen Unregelmäßigkeit, die uns gleichsam die Fülle des Lebens erfahren lässt.
Im November spüren wir die Vergänglichkeit der Natur und somit des Lebens. Er ist der elfte Monat im gregorianischen Kalender und steht im Tierkreiszeichen Skorpion. Die Tage sind nun kürzer, abends wird es früher dunkel und dadurch steigt auch unser Schlafbedarf. Durch den Lichtmangel produziert der Körper weniger Serotonin, Energie und Antrieb lassen nach. Dieser Monat kann die Tendenzen zu Melancholie oder düsteren Gedanken wecken. Oft werden in Beziehungen Muster deutlich und lang unter den Teppich gekehrte Themen zeigen sich nun.
Der November ist der Monat der großen Gegensätze: Es ist die Zeit der Besinnung und des Gedenkens an alles Vergängliche und zugleich schafft dieser Monat Raum für Neues, denn es ist die Zeit des Loslassens, der Transformation, der Bewusstwerdung und des inneren Wachstums.
Im Ayurveda, der traditionellen indischen Medizin, sagt man, dass der November von der starken Energie des Vata-Doshas dominiert wird. Vata bedeutet „das, was Dinge bewegt“. Mit seiner Energie sorgt Vata für den nötigen Schuss Inspiration und Dynamik. Es gibt uns Kreativität, Begeisterung, Schnelligkeit, Wendigkeit und Aufgeschlossenheit, so dass wir unsere Lebensziele erreichen können.
Durch die Unregelmäßigkeiten des Monats fühlen wir uns teilweise unausgeglichen. Wir müssen uns ständig anpassen und sehnen uns in dieser Zeit mehr denn je nach warmen und erdenden Momenten. Eine regelmäßige Yoga-Praxis kann uns nun unterstützen, unseren Alltag zu strukturieren: Eine morgendliche Routine, um die warme Bettschwere zu überwinden oder wärmende Vinyasa Flows mit regelmäßigen Abfolgen am Abend, um Körper, Geist und Seele in Einklang zu bringen.
Mit vorbeugenden Haltungen können wir uns der Schwerkraft der Erde hingeben. Diese Haltungen lösen Verspannungen im unteren Rücken, die sich dort vielleicht durch Stress und Hektik im Alltag manifestiert haben. Die Nackenmuskulatur darf nun das Gewicht des Kopfes vollständig loslassen und regenerieren und gleichzeitig wird unser Gehirn gut durchblutet. So reduzieren wir Unruhe und Abgeschlagenheit.
Die Meditationstechnik trataka ist eine wunderbare Möglichkeit, seinen Blick nach innen zu richten und gleichzeitig Licht in die dunkle Jahreszeit zu bringen. Im Laufe des Novembers werde ich dir diese Technik hier im Journal näher vorstellen.
©2019, Alexandra Gomez. Alle Rechte vorbehalten.